3/4 Ball
Heiße Rhythmen und fliegende Wechsel

¾-Ball des Altenmarkter Musikvereins – Tanzen bis die Wände wackeln  - Heiligkreuzer Tanzgruppe auch dabei

 

Altenmarkt. „Tanzen bis die Wände wackeln“ hätte das Motto beim erneut voll ausgebuchten ¾-Ball des Altenmarkter Musikvereins im Saal des „Gasthof zur Post“ heißen können. Nicht nur die Tanzfläche war stets brechend voll, auch die Einlagen der Jungs und Mädels der Altenmarkter Musikkapelle waren wieder der Hingucker. Und auch die Mädels der Heiligkreuzer Tanzgruppe begeisterten mit ihren fetzigen Auftritten.
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Der maskierte Ball des Altenmarkter Musikvereins hat sich über die Jahre nun fest etabliert. Schnell ausgebucht, Tanz nonstop und jede Menge lustiger Einlagen – ein Publikumsmagnet. Mit „verantwortlich“ hierfür waren und sind nun ein letztes Mal „zwoa moi zwoi“ gewesen. Die Band, die heuer ihre Abschiedstour gibt, sorgte die letzten Jahre für stets volle Tanzflächen, so auch letzten Samstag im brechend vollen Saal des „Gasthofs zur Post“. Und dieses letzte Mal heizten sie so gehörig ein, dass sie regelrecht ein „Tanzbeben“ auslösten, das im Erdgeschoss die Lüster zum Wackeln und Fliegen brachte. Neben „zwoi moi zwoi“ sorgten auch die Altenmarkter Musiker für jede Menge Spektakel und Sehenswertes. Die Begrüßung der Gäste machte Alfred Wimmer, unter denen auch Bürgermeister Stephan Bierschneider mit Gattin im Wikinger-Outfit zu finden waren. Als „Eintrittsgeschenk“ gab es je eine Spielkarte. Stündlich wurde das passende Gegenstück von Franz Georg gemeinsam mit einer Glücksfee gezogen und konnte dann mit Hochprozentigem an der Bar eingetauscht werden. Gespannt war man aber vor allem auf die Einlagen, die von den Jungs und Mädels der Aktiven schon Monate zuvor einstudiert wurden. „Ladies first“ hieß es dann und mit voller Wintersport-Montur wirbelten die Musikkapellen-Mädels über die Bühne. Mit jedem neuen (Musik-)Stück entblätterte sich der weibliche Part der Blaskapelle mehr und mehr. Aber keine Sorge, nach der nächsten Schicht im Monteurs-Anzug war im Häschen-Ballerina-Outfit schluß mit dem gekonnten „Teasing“. Schön anzusehen waren auch die nächsten Tänzerinnen: die Heiligkreuzer Tanzgruppe hatte spontan ihr Kommen angekündigt und waren nicht nur ein Hingucker, sondern überzeugten mit perfekter Choreografie und anspruchsvoller Akrobatik auf engstem Raum. Kein Wunder, dass es hier Zugaben eingefordert wurden.
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Nachdem die Mädels so aufwändig und ansprechend vorgelegt hatten, war man gespannt, mit welchen Auftritten die Jungs dieses Jahr aufwarten würden. Und dann kamen sie kurz vor Mitternacht in atemberaubenden Kostümen: Federkrone im Haar, neckische Fetzen-Tops, dazu heiße Hüftschals, deren sie sich schnell entledigten – eine Augenweide. Nach heißem Warmtanzen zeigten sie ihr Können mit akrobatischen Tanzeinlagen, wuchteten sich gegenseitig durch den Saal. Ihr Auftritt wurde gekrönt mit dem grazilen Erscheinen von „Bernhardina“: in Federboa und Hawaii-Höschen wirbelte sie übers Parkett und eroberte die Herzen der zahlreichen Zuschauer im Sturm.
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Wer nach so viel Tanzbeinschwingen und verbrauchten Kalorien Nachschub nötig hatte, nutzte noch den Donisl-Betrieb mit frischen Weißwürsten und Brezn oder suchte wie so viele die Bar auf, in der bis zu später Stunde Hochbetrieb herrschte. -sts

 

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